
Aktuell leiden rund 400 Millionen Menschen weltweit (15 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum) an depressiven Störungen und Erkrankungen. Laut WHO ist diese Zahl stark steigend. Depressionen haben viele Gesichter – es ist sehr viel mehr, als nur mal schlecht gelaunt oder traurig zu sein. Wer an einer Depression erkrankt, der verliert Interesse an Dingen, die er oder sie früher gern gemacht hat. Betroffene klagen über Müdigkeit, körperliche Beschwerden, Appetitverlust und Schlafstörungen. Grund genug dem heuer am 4. Oktober stattfindenden Europäischen Tag der Depression mehr Beachtung zu schenken.
Schlafstörungen als Ursache von Depressionen
Die Ursachen von depressiven Störungen sind vielfältig und noch immer nicht zur Gänze erforscht. So können beispielsweise erbliche Veranlagungen aber auch Stress oder negative Erfahrungen und Erlebnisse verantwortlich sein. Was viele nicht wissen, auch langanhaltender Schlafmangel oder chronisch schlechter Schlaf können Ursache sein.
Der wachsende Leistungsdruck, Stress im beruflichen wie auch im privaten Umfeld aber auch vorgesehene Umstände sowie die letzten Monate der Isolation während der Corona Pandemie sind Auslöser für die Volkskrankheit schlechthin.