Was tun bei Schlafstörungen?

Immer mehr Personen klagen über einen schlechten Schlaf. Mit teils gravierenden Folgen für Körper und Geist. Gesunder und vor allem ausreichender Schlaf schützt und stärkt das Immunsystem, fördert den Regenerations– und Heilungsprozess des Körpers, beugt Krankheiten vor und gilt auch als wichtige Stütze zur Behandlung von beispielsweise Depressionen oder Krebserkrankungen.
Warum schläft man schlecht?
Laut der DAK Gesundheitsstudie schlafen bereits 80 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren schlecht. Die Ursachen für Schlafstörungen liegen meist in der Lebensweise, also wie man seinen Tag verbringt. Aber auch Erkrankungen, Umwelteinflüsse und die Psyche können Gründe für einen schlechten Schlaf sein.
Verhalten & Psyche
Stress gilt dabei als einer der Hauptgründe für Schlafstörungen. Jede stressige Situation verursacht eine angespannte Reaktion des Körpers, welche sich auch negativ im Schlaf bemerkbar machen kann. Betroffenen fehlt die innere Balance, sie kommen nicht mehr zur Ruhe. Die Anspannungen führen unter anderem dazu, dass man schlechter ein- bzw. durchschläft, sich müde, erschöpft und antriebslos fühlt, sowie häufig unkonzentriert ist.
Auch die emotionale Gesundheit wird durch Stress stark belastet. Ein weiterer Grund liegt im Leben, Arbeiten und Schlafen gegen die innere Uhr. Soziale Bindungen, eine Vielzahl an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten aber auch der Berufsalltag gestalten sich häufig gegen den individuellen, zirkadianen Bio-Rhythmus. Mit der Konsequenz, dass immer mehr Menschen nicht mehr erholt schlafen, sich bereits am Morgen erschöpft fühlen und sich das Gefühl der Erschöpfung auch auf die Leistung, Motivation, Laune und Konzentration auswirkt. Auch private bzw. berufliche Probleme und Sorgen können zu schlaflosen Nächten führen.

Zu einer ungesunden Lebensweise zählen auch zu wenig Bewegung und eine ungesunde, unausgewogene Ernährungsweise. Sowohl die fehlende Bewegung als auch die ungesunde Ernährung machen sich negativ in der Schlafqualität bemerkbar. So können ein zu hoher Alkohol- bzw. Nikotinkonsum zu einem schlechten Schlaf führen. Das gilt auch für ein üppiges, fettreiches und spätes Abendessen. Zum meist sitzenden Alltag wäre ein körperlicher Ausgleich sehr wichtig. Doch dieser kommt häufig zu kurz. Aber auch ein zu spätes Workout am Abend kann negative Folgen für den Einschlafprozess haben. Denn der Körper benötigt eine Weile, um nach einem anstrengenden Sportprogramm wieder herunterfahren zu können.
Umwelt
Schlafstörer wie Elektrosmog, Wohngifte oder Licht- und Lärmeinflüsse haben ebenfalls einen direkten Einfluss auf die Schlafqualität und die Melatonin-Produktion. Ebenso wie eine ungeeignete Schlafunterlage, ein falsches Kissen oder eine schlafunfreundliche Schlafzimmerumgebung (zu hell, zu laut, zu warm uvm.).
Erkrankungen & medizinische Gründe
Erkrankungen wie z. B. Restless Legs Syndrom, hormonelle Erkrankungen (Schilddrüsenerkrankung), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder eine obstruktive Schlafapnoe stören den gesunden Schlaf und können langfristig zu Schlafproblemen führen. Aber auch ein grippaler Infekt kann den Schlaf stören. Generell können Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen, sich negativ auf die Schlafqualität und somit auf den erholsamen Schlaf auswirken. Ebenfalls kann die Einnahme von Medikamenten und Schlafmitteln die Schlafqualität verschlechtern.

Was hilft bei Schlaflosigkeit?
Schlaf gilt als 90 Prozent Faktor. Das heißt 90 Prozent der Gesundheit hängen vom regenerativen Schlaf ab. Wer gesund und erholt schlafen möchte, kann selbst viel dazu beitragen, muss jedoch ein paar wichtige Kriterien beachten.
Ein erster Schritt zu einem erholsameren und gesünderen Schlaf ist die Veränderung des Lebensstils und die Einführung einer regelmäßigen Schlafhygiene. 80 Prozent der Schlafqualität basiert auf einer gesunden Schlafumgebung, 20 Prozent auf einer gesunden Lebensweise. Wie so oft gilt jedoch: nicht die Symptombekämpfung (z. B. durch die Einnahme von Schlafmitteln), sondern die Ursachenbekämpfung bringt den langfristigen Erfolg. Denn wer versucht, sein Schlafdefizit durch Schlaftabletten zu überbrücken, überdeckt dadurch möglicherweise etwaige gesundheitliche Probleme. Wer unter langfristigen Schlafstörungen leidet, sollte daher stets einen Arzt konsultieren, um eine organische Ursache für die Schlafprobleme ausschließen zu können.
Verschiedene kognitive Verhaltenstherapien, Entspannungstechniken, autogenes Training, Atemtechniken, Lichttherapien oder progressive Muskelentspannungen können sich ebenfalls positiv auf die Schlafqualität auswirken und den Einschlafprozess fördern.
Auch die Schlafzimmerumgebung spielt eine entscheidende Rolle, wie erholsam der Schlaf ausfällt. Störquellen wie Licht, Lärm, Elektrosmog oder Raumgifte mindern die Schlafqualität. Deshalb empfiehlt es sich, stets auf eine gesunde Schlafumgebung zu achten. Natürliche Bettwaren fördern den erholsamen Schlaf, ebenso wie ein gesundes und ganzheitliche Schlafsystem. Die ganzheitliche SAMINA Schlaflösung basiert dabei auf mehr als über 30 Jahren Erfahrung und Forschung, unterstützt die regenerative Erholung und fördert das gesunde Liegen.
Nicht selten scheitern die guten Vorsätze jedoch an der Umsetzung. Diese gestaltet sich nicht immer sehr einfach. Ein Schlaftagebuch sorgt hier für Abhilfe. Aber auch ein professionelles Schlafcoaching und eine gezielte Schlafoptimierung können dabei helfen, die nötigen Veränderungen zu realisieren.
Gesunder Schlaf aus der Dose
Schlaf lässt sich auch von innen her fördern. Der SAMINA Night Drink erfüllt dabei sämtliche Kriterien, die ein natürlicher Relaxing Drink erfüllen muss.
Der Schlüssel zum gesunden Schlaf im Überblick:
- leben, arbeiten, schlafen nach der inneren Uhr
- ganzheitliches, gesundes und orthopädisches Schlaf-Gesund-Konzept (inkl. Schutz vor Elektrosmog)
- gesunder & ausbalancierter Lebensstil (Bewegung, Ernährung, Entspannung)
- gesunde Schlafhygiene z. B. Einschlafrituale
- Harmonie & Balance im Leben (innere Harmonie fördert den erholsamen Schlaf)
- individuelles, professionelles Schlafcoaching