
Am 21. September findet zum 26. Mal der Welt-Alzheimertag statt. Weltweit sind mehr als 50 Millionen Menschen von dieser Demenzerkrankung betroffen. Viele Menschen halten die Krankheit Alzheimer für einen normalen Teil des Alterns, jedoch können wir alle schon heute einer solchen Erkrankung im höheren Alter entgegensteuern.
Der Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Alzheimer
Zum Thema „Schlafstörungen und Alzheimer“ hat eine Forschungsstudie der Universität Kalifornien, Berkeley bereits im Jahr 2015 für Aufsehen gesorgt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass chronische Schlaflosigkeit tatsächlich zu Alzheimererkrankungen führen kann. Studienteilnehmer waren gesunde Männer und Frauen zwischen 65 bis 81 Jahren. Untersucht wurde die Wahrscheinlichkeit der Plaque Bildung im Gehirn mittels Gehirnscans. Zusätzlich wurden Schlafmessungen durchgeführt, um so die Schlafqualität beurteilen zu können. Im Rahmen der Untersuchungen zeigte sich eine deutliche Verbindung zwischen chronisch schlechtem Schlaf und der Entstehung von toxischem Protein (Plaque), welcher an der Alzheimer-Krankheit ganz stark beteiligt ist.
Schlaflosigkeit sollte also nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Anhaltende Schlafstörungen können nachweislich zu vielen Gesundheitsstörungen und Krankheiten führen. Deshalb ist es umso wichtiger, auf eine gesunde Schlafhygiene zu achten und dem eigenen Schlaf den Stellenwert im Alltag zu geben, den er verdient. Denn 90 % unserer Gesundheit hängen vom Schlaf ab. Wer also auf einen gesunden Lebenswandel inklusive eines guten Schlafs setzt, der tut schon viel, um sein Immunsystem zu stärken.
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