Am 25. November 2017 lud das Bettengeschäft Luzern Kunden und Interessenten zur Vernissage „Himmlischer SAMINA Schlaf“ mit der Künstlerin Anita Zellweger ein. Zarte, handgefertigte Engel aus Filz können nun im Fachgeschäft Luzern bis Ende des Jahres besichtigt und auch erworben werden.
Anita Zellweger nennt die Engel ihre Beschützer in kritischen Situationen, egal ob während der Kriegszeit, bei einsamen Wanderungen oder bei Krankheit. Wundervolle Erfahrungen aber auch gefährliche Situationen in ihrem Leben haben sie geprägt – in denen sie sich jedoch stets durch die Himmelswesen beschützt gefühlt hatte – auch im Schlaf.
Erholt schlafen
Wie wichtig gesunder und regenerativer Schlaf ist, lässt sich daran erkennen, dass im Schlaf bis zu 70 Prozent der körperlichen und 100 Prozent der mentalen Regeneration stattfinden. Während des Schlafes durchläuft der Körper zahlreiche interne Regenerationsprozesse. Wer nun unter Schlafstörungen leidet, baut nicht nur ein Schlafdefizit auf, sondern gefährdet auch langfristig seine Gesundheit.
Auswirkungen von Schlafmangel auf den Hormonhaushalt
Schlafmangel wirkt sich auch auf den Hormonhaushalt aus und bringt diesen durcheinander. Das kann sich beispielsweise in Übergewicht und Hungerattacken äußern. Leptin und Ghrelin, zwei Hormone die den Appetit bzw. die Sättigung regulieren, kommen bei Schlafmangel durcheinander. Während Ghrelin hungrig macht, sorgt Leptin für das Sättigungsgefühl. Bei Schlafmangel haben betroffene Personen jedoch nachweislich einen erhöhten Ghrelin-Wert und einen niedrigen Leptin-Wert, was zu Hunger führt.
Schlafmangel bringt auch den Insulin-Spiegel durcheinander. Eine zu geringe Insulinsensitivität kann langfristig zu einer Diabetes Typ 2 Erkrankung durch eine Insulinresistenz führen. Schlafdefizite wirken sich auch auf die Glukosetoleranz aus. Diese geht stets mit Heißhunger, vor allem auf Süßigkeiten, einher.
Ein Schlafdefizit stresst zudem den Körper. Der natürliche Kortisol-Spiegel wird beeinflusst. Ist dieser im Normalfall am Abend niedrig und am Morgen erhöht, so werden durch Schlafmangel untertags nun vermehrt Stresshormone produziert. Dies führt abends jedoch zu einem erschwerten Einschlafprozess.
Über Nacht regeneriert sich der Körper. Dabei wird eine Vielzahl an Wachstumshormonen ausgeschüttet. Kommt nun der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus abhanden und es herrscht ein Schlafdefizit, so gerät auch die Ausschüttung der Wachstumshormone durcheinander. Es kann zu Störungen der Zellregeneration und Zellreparatur kommen.
Gesund schlafen leicht gemacht
Gesundheit zählt zu den wichtigsten Gütern die wir besitzen können. Umso wichtiger ist es daher, dass wir auch gesund leben. Dazu gehört neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung auch genügend Schlaf.
Schlechter Schlaf macht sich meist am nächsten Tag bemerkbar. Man ist schneller müde, leidet an Konzentrationsschwierigkeiten, reagiert oftmals schnell gereizt und auch die Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt. Doch schlechter Schlaf muss nicht sein. Mit bereits ein paar Tipps und Umstellungen kann man Ein- und Durchschlafprobleme gut entgegenwirken.
Bettausstattung: wie man sich bettet, so liegt man. Je bequemer und gesünder das Bett, desto erholter der Schlaf. Deshalb empfiehlt es sich bei den Bettwaren auf natürliche Materialien, beispielsweise Schafschurwolle, zurückzugreifen. Auch ein orthopädisches Bettsystem kann den Schlaf merklich verbessern. Vor allem wer unter Rückenbeschwerden leidet, wird schnell feststellen, dass eine orthopädische Lagerung (zum Beispiel mit einem Lagerungskissen) der empfindlichen Wirbelsäule schnell zu Verbesserung oder gar gänzlichen Linderung der Schmerzen beitragen wird.
Raumausstattung: eine schlaffreundliche Raumausstattung trägt ebenfalls zur Steigerung der Schlafqualität bei. Beruhigende Farben, natürliche Materialien und keine elektronischen oder elektromagnetischen Geräte sollten bei der Raumgestaltung im Vordergrund stehen. Grelle Farben wirken aktivierend und führen oftmals dazu, dass man schlechter einschläft.
Raumtemperatur: für ein regeneratives Schlaferlebnis liegt die optimale Temperatur im Bereich zwischen 16-18° C. Zu hohe Zimmertemperaturen lassen uns ebenso schlecht schlafen, wie eine zu kalte Raumtemperatur. Im Optimalfall beträgt die Luftfeuchtigkeit um die 40-50 %.
Dunkelheit am Schlafplatz: bereits kleinste Lichtquellen können die Schlafqualität negativ beeinflussen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Schlafplatz gut abdunkelbar ist. Auch technische Geräte sollten aus dem Zimmer verbannt werden – selbst im Stand-by Modus.