
Nach verwirrendem Frühlingswetter scheint nun wirklich die warme Jahreszeit Einzug gehalten zu haben. Scharenweise zieht es Menschen bei diesen steigenden Temperaturen ins Freie, um die Sonnenstunden gemeinsam zu genießen. Einige nutzen diese Bedingungen dazu, um draußen Sport zu treiben. Ist dies bei hohen Außentemperaturen aber wirklich eine uneingeschränkt gute Idee?
Sport bei Hitze
Körperliches Auspowern in der Hitze hält durchaus ein gewisses Risiko bereit – Probleme mit dem Kreislauf und Dehydrierung treten häufiger auf als vielen bewusst ist. Hitzeschlag, Krämpfe oder Sonnenstich können weitere Folgen sein. Um die eigene Gesundheit also nicht beim Sport in der Hitze unnötig zu gefährden, sollte auf folgende Faktoren geachtet werden:
Tipp 1: Ausreichend trinken
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist das A & O, um grundlegende Körperfunktionen wie Stoffwechselprozesse und Energieversorgung gewährleisten zu können, und nicht zu kollabieren. Dies gilt das ganze Jahr über, bei Sport in der Hitze muss darauf aber besonders viel Wert gelegt und mehr Wasser als sonst eingenommen werden: Vor und nach der athletischen Aktivität trinken Sie am besten zusätzlich Wasser oder Fruchtsaftschorlen.
Tipp 2: Vor der Sonne schützen
Bei athletischen Aktivitäten Sportkleidung zu tragen ist für die meisten selbstverständlich. Finden diese aber draußen und unter praller Sonne statt, werden Faktoren wie UV-Schutz und Temperaturregulierung zusätzlich wichtig. Außerdem sollte darauf geachtet werden, den Kopf mit einer leichten, luftdurchlässigen Bedeckung vor der direkten Sonneneinwirkung zu schützen.
Tipp 3: Mineral- und Vitalstoffe
Neben dem erhöhten Bedarf an Flüssigkeit, bringt das Schwitzen in der warmen Jahreshälfte außerdem einen Verlust an Elektrolyten mit sich. Um den Haushalt an Mineral- und Vitalstoffen auszubalancieren, rückt der Stellenwert einer ausgewogenen, leichten Ernährung einmal mehr in den Vordergrund. Das bedeutet u.a.: Weniger Zucker, weniger industriell gefertigte Lebensmittel, weniger gesättigte Fette, dafür mehr Vollwertkost, Gemüse und Obst sowie eine gute Kombination aus Proteinen und komplexen Kohlenhydraten.
Tipp 4: Mittagshitze meiden
Zum Freiluftsport während einer Hitzewelle eignen sich die frühen Morgen- und Abendstunden, da es nun kühler ist und die Ozonbelastung vergleichsweise gering. Sollte Ihnen nur am Abend dafür Zeit bleiben, achten Sie darauf, ein paar Stunden zwischen Sport und Schlafenszeit einzukalkulieren, um den Organismus rechtzeitig herunterzufahren und entspannen zu können. In der Mittagssonne sollte auf Außensport jedenfalls verzichtet werden.
Tipp 5: Ehrgeiz bremsen
Wenn es tagsüber um die 30°C heiß wird, bleiben Sie draußen lieber bei vergleichsweise “leichten” Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren. Achten Sie dabei auf gemäßigtes Tempo und stellen Sie den Ehrgeiz weiter hinten an. Übrigens: In diesen COVID-Zeiten bieten viele Gemeinden Yoga- oder Pilateskurse u.v.a. im Freien an. Wenn Sie also in der Gemeinschaft einer Gruppe sportlich aktiv werden möchten, halten Sie am besten in Ihrer Umgebung nach solchen Möglichkeiten Ausschau.
Optimale Erholung in heißen Nächten
Inzwischen wissen wir, dass 90% unserer Regeneration im Schlaf stattfindet. Das ist besonders wichtig bei höherer körperlicher Belastung durch Sport. Um auch in heißen Nächten optimal von den Anstrengungen regenerieren zu können, empfiehlt sich eine möglichst leichte und atmungsaktive Bettdecke. Gerade biologisch aktive Schafschurwolle wirkt wie eine Klimaanlage und sorgt für ein trocken-kühles Bettklima. Schweiß wird optimal vom Körper wegtransportiert und wieder an die Raumluft abgegeben. Das ist nicht nur hygienisch, sondern tut einfach nur gut! Testen Sie unsere sommerlichen Wollwaren, wie die SAMINA Sommernachtstraum Bettdecke.
